Tierische Geschichten

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Pferdehilfe für Rumänien
Es gibt eine neue Geschichte über eine Pferdehilfsorganisation aus Harsewinkel/Westf., die Arbeitspferden und deren Besitzern in Nord-Ost Rumänien hilft, da diese unvorstellbar grausame  Lebensbedingungen haben.  In dieser Hilfsorganisation arbeiten alle Helfer ehrenamtlich und alle Spenden kommen bei den Pferden und ihren Besitzern zu 100 % an.  Ich finde, es lohnt sich, deren  Seite im Internet anzusehen, da diese Organisation ein nachhaltiges Konzept verfolgt, bei dem den Arbeitspferden (durch Geld- u. Sachspenden, Medikamente) als auch deren Besitzern (durch Aufklärung u.  Bildung) geholfen wird.

Erstmal nur der Link zu dem Hilfsprojekt. http://equiwent.eu/  oder Equiwent

Hey, ich bin Toni Böttner, Frauchens Jack Russell und ein fester Bewohner unserer Hundepension! Bei uns passieren viele lustige Sachen und damit ich nicht immer alleine lachen muss, habe ich mich entschlossen, diese zu erzählen.

Hier eine kleine Kostprobe, damit Ihr auf den Geschmack kommt:

Das Hundehotel (der Anfang)Toni

Ich lebe jetzt seit ca. 10 Tagen in einem Hundehotel! Hört sich irgendwie so vornehm an. Ist es aber nicht, denn für mich hat sich gar nichts geändert. Nur dass jetzt immer viele Hunde zu uns kommen!

Ich bin Toni, ein Jack Russell Mädchen! Die ersten 2 Jahre meines Lebens war ich mit meinem Frauchen ganz alleine. Tagsüber war mein Frauchen im Büro und um mir die Zeit zu vertreiben, habe ich viele Bü cher von Frauchen gelesen, aber abends haben wir Programm gemacht und auch immer viele Hunde getroffen. Mein Frauchen meinte, ich müsste die Hundesprache lernen, damit ich nicht so ein giftiger und durchgeknallter Terrier werde. Was für ein Quatsch! Aber ich habe ihr den Gefallen getan und fleißig die Sprache meiner Artgenossen gelernt, damit aus mir auch was wird! Und was ist aus mir geworden: Ein total verschmuster und mit allen verträglicher Jack Russell! Ich denke, mein Frauchen kann mit mir zufrieden sein!

Jetzt leben wir seit einiger Zeit auf einem Bauernhof und mein Frauchen hat ein Hundehotel aufgemacht.

Seit dem kommen uns viele Hunde besuchen und die meisten sind auch ganz ok. Manchmal kommt es allerdings vor, dass so ein kleiner, unkastrierter, völlig überdrehter und hypernervöser Rüde zum x-ten Mal versucht (manchmal auch mit Erfolg) das Mobiliar anzupinkeln. Dann verläßt mein Frauchen der Humor. Dann tobt sie wieder mit Lappen, Spüli und Duftspray durchs Haus und verflucht uns alle. Dabei legt sie so viel Wert auf Familienanschluss für alle Hunde, die bei uns sind.

Abends allerdings, wenn wir uns alle ausgetobt haben und satt sind, ist aller Stress wieder vergessen, denn dann liegen wir alle faul im Wohnzimmer und gucken mit Frauchen Fernsehen.

Ich bin natürlich nicht der einzige tierische Dauerbewohner auf dem Hof. Mittlerweile gehören noch 1 Hund, 3 Katzen, 3 Pferde, 1 Ziege, 1 Ziegenbock, 1 Hahn und seine Hühner dazu. Wir verstehen uns alle ganz gut.

Da gibt es Senta! Senta ist eine Golden Retriever Hündin und die Wildeste von uns. Sie hat mein Frauchen auch schon des öfteren über den Haufen gerannt. Das macht sie nicht mit Absicht, sie kann nur manchmal nicht rechtzeitig bremsen. Das gibt immer ein Theater, wenn Frauchen wieder auf´s Pflaster aufschlägt und einen Tobsuchtsanfall bekommt. Senta hat dann wirklich ein schlechtes Gewissen, man sieht es ihr an, aber irgendwie lernt sie nichts daraus!

Senta schläft übrigens auch sehr gerne im Bett, aber auf der Decke! Dann ist sie eigentlich am angenehmsten, denn wenn sie einmal liegt, dann bewegt sie sich auch nicht mehr. Das heißt aber auch, dass man sie dann nicht mehr bewegen kann!

Überflüssig zu erwähnen, dass mein Frauchen permanenten Schlafmangel hatte. Deshalb sind wir auch nach einiger Zeit alle aus dem Schlafzimmer geflogen! Jetzt ist dort hundefreie Zone!

Nach einiger Zeit zogen auch noch 2 Ziegenböcke bei uns ein. Sie heißen Konrad und Schröder. Mein Frauchen hat sie zum Geburtstag bekommen. Sie sollten den Rasen pflegen, aber man kann sie eher als lebende Abrissbirnen für den Garten bezeichnen. Das hat auch mein Frauchen eingesehen und deshalb haben wir jetzt einen Aufsitzrasenmäher!

Mein Frauchen hat dann mit Ihren Leuten ein Gehege für die beiden gebaut. Völlig überflüssig, denn sie ließen sich nicht einsperren und kamen überall wieder heraus. Irgendwann hat das auch mein Frauchen eingesehen und seit dem gibt es bei uns keine Blumen mehr! Man muss sich eben entscheiden: Entweder Ziegen oder einen Garten! Beides geht nur mit einem Hochsicherheitstrakt für Ziegen!

Meine Hundefreunde und ich finden es sowieso schöner mit den Ziegen auf dem Hof oder im Garten herumzutoben. Und wer von uns will schon einen gepflegten Garten mit Blumen, die wir noch nicht einmal ausbuddeln dürfen.

Die restlichen Bewohner werde ich noch vorstellen, aber ich muss jetzt erst mal eine Stunde auf´s Sofa und schlafen!  Eure Toni

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